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'Képi Blanc's Paras' - Fallschirmjäger in der Fremdenlegion - 01075

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Mythos Fremdenlegion. Wem leuchten bei den Begriffen „Sidi Bel Abbes“ oder „Indochina“ nicht die Augen. Träumerei und Zauber der Exotik, die heute nicht nur die Veteranen in ihren Bann ziehen. 

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Mythos Fremdenlegion. Wem leuchten bei den Begriffen „Sidi Bel Abbes“ oder „Indochina“ nicht die Augen. Träumerei und Zauber der Exotik, die heute nicht nur die Veteranen in ihren Bann ziehen. Dieser Roman basiert auf tatsächlich erlebten Ereignissen. Befragungen von damals Beteiligten, Recherchen und Informationen in alle Richtungen wurden unternommen, damit Sie diese Ansammlung der Schilderungen und Hintergründe in den Händen halten können. Das Buch beschreibt, warum junge Männer den Weg zur Fremdenlegion fanden und den Grund ihrer Verpflichtung zur französischen Flagge in Übersee. In Algerien zu Fallschirmjägern ausgebildet und nach Indochina verschifft, befanden sie sich in keinem gewöhnlichen Krieg, sondern in einem Dschungelkrieg des Mikrokosmos. Ein Krieg ohne zusammenhängende Front. Das Einsatzgebiet eines Elitesoldaten, dem Fallschirmjäger. Unter dem Operationsnamen `Castor´, im Norden des Tonkin an der Grenze zu Laos und nicht weit bis China schwebten die besten Kolonialtruppen in kürzester Zeit vom Himmel oder wurden auf der zusammengebauten Landepiste abgesetzt. Es war die größte Luftlandeoperation im Indochina- und späteren Vietnamkrieg. In der darauffolgenden Schlacht in einem Tal namens Dien Bien Phu wurden bewegliche Kampfeinheiten in zusammengebastelten Erdbefestigungen untergebracht, welche in keinster Weise ausreichend gegen Granatenbeschuss gesichert waren. Umzingelt von einer in Laufgräben geschützten und ausgezeichnet bewaffneten Übermacht, den Vietminh. General Giaps Artilleriestellungen feuerten völlig überraschend aus gut getarnten Stellungen heraus, hoch oben in den Bergen, wo jede abgefeuerte Granate ein Treffer war. Der Hauptangriff auf die eingekesselte Garnison erfolgte am 13. März 1954 und wurde mehr oder weniger bis zur Kapitulation ohne größere Unterbrechung rund um die Uhr geführt. Viele Gefangene marschierten in die vietnamesischen Internierungslager und dort winkte nochmals ein Hinvegetieren bis zum bitteren Ende. 168 Tage Dien Bien Phu bis zur Kapitulation am 7. Mai 1954 zeichnete die Überlebenden, Freund wie Feind, für alle Zeit bis zu ihrem Lebensende. Die Schicksalsschlacht von Dien Bien Phu wurde für die Franzosen zur größten Katastrophe in ihrer Kolonialgeschichte. Selbstdarsteller von Politikern, egozentrische Oberbefehlshaber und ein miserables, militärisches Konzept führte letztendlich zum Rauswurf Frankreichs aus Vietnam, Laos und Kambodscha, dem ehemaligen Indochina. Simon Falk, aufgewachsen in Mariupol am Assowschen Meer erlebte den Niedergang der Wehrmacht und setzte sich mit seiner Mutter und der Oma mit den geschlagenen Truppen nach Österreich ab, wo er mit Hilfe der US-Amerikaner schließlich in Süddeutschland landete. Eine Liaison und Fernweh trieb ihn mit seinen neu gewonnenen Kumpels in den Dienst der Fremdenlegion. Dort ausgebildet als Parachutist, dem Fallschirmjäger, überlebte er verletzt die Schlacht von Dien Bien Phu. Als einer der wenigen Überlebenden der Kriegsgefangenschaft in einem vietnamesischen Lager in China wurde er wieder aufgepäppelt und leistete die letzten Jahre in Algerien seinen Dienst. Dort begann der Freiheitskampf der algerischen Guerilla, welche er anfangs noch miterlebte. 
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